österreichische Eiskunstläuferin (Einzel); Olympiasiegerin 1972, Weltmeisterin 1971 und 1972, Europameisterin 1971 und 1972, sechsf. österr. Meisterin; Präsidentin des Österreichischen Eislauf-Verbandes (ÖEV) 2002-2006, Vorstandsmitgl. des Österreichischen Olympischen Comites (ÖOC) 2004-2009; 2017 Aufnahme in die Hall of Fame des Eiskunstlaufs
Erfolge/Funktion:
Olympiasiegerin 1972
Weltmeisterin 1971, 1972
Europameisterin 1971, 1972
* 15. Februar 1951 Wien
Beatrix Schuba ist die vorerst letzte international herausragende Vertreterin in der traditionsreichen Geschichte des österreichischen Eislaufsports. Die Wienerin wurde nach dem Rücktritt ihrer langjährigen Konkurrentin Gaby Seyfert 1971 zum ersten und einzigen Mal Weltmeisterin und krönte ein Jahr später in Sapporo ihre Laufbahn mit dem Olympiasieg. Ihre großen Erfolge verdankte Beatrix Schuba, die in ihrer Heimat immer nur liebevoll "Trixi" genannt wurde, vor allem ihrer überragenden Klasse als Pflichtläuferin. Ihre Perfektion in dieser damals im Verhältnis zur Kür noch gleichwertig beurteilten Teilübung der Eislaufkonkurrenzen war so einzigartig, dass sie sich damit stets die Basis für ihre Erfolge schuf. Auch die besten Kürläuferinnen waren nicht im Stande, die jeweiligen Rückstände aufzuholen.
Laufbahn
Als Vierjährige begann Beatrix Schuba beim Wiener Eislaufverein mit dem Eislaufen. Die ersten Schlittschuhe kamen von der Mutter, die aber nicht wie so viele fanatische "Eislaufmütter" mit Vehemenz eine große Karriere der talentierten ...